Bank of Scotland kündigt Zinssenkung auf 1,40% an

Redaktion - 22. März 2013

Bank of Scotland kündigt Zinssenkung an

Die Bank of Scotland wird am 16.04. ihren Tagesgeldzinssatz von 1,60 auf 1,40 Prozent senken. Trotz der Zinssenkung bleibt das Angebot eines der besseren für Sparer mit gering ausgeprägter Wechselbereitschaft: Außerhalb von Neukundenangeboten zeigt sich das Marktumfeld weiterhin erschreckend schwach.

Fakten zum Bank of Scotland Tagesgeld

  • Zinssenkung: 1,40 statt 1,60% ab 16.04.

  • Zinssatz gilt für Neu- und Bestandskunden

  • Jährliche Zinsgutschrift

  • Kostenfreie Online-Kontoführung

  • Gesetzliche britische plus erweiterte deutsche Einlagensicherung

  • Stabile Zinspolitik gemessen am Marktumfeld

Die letzte Zinssenkung hatte die Bank am 19.12. vorgenommen. Im Laufe des vergangenen Jahres hatten sich die Briten mit insgesamt sechs Zinssenkungen aus dem oberen Bereich der Zinsranglisten entfernt. Im vierten Quartal war die Verzinsung erstmals seit dem Markteintritt im Jahr 2008 unter 2,00 Prozent gesunken. Auch das über Jahre im Neugeschäft eingesetzte Startguthaben wurde in 2012 gestrichen – ebenso wie das gesamte Festgeld-Sortiment. Die Bank of Scotland hat in den vergangenen Jahren offenbar genügend Einlagen akquirieren können.

Kostenfreie Kontoführung und zuverlässige Einlagensicherung

Der Zinssatz ist dennoch attraktiver als er auf den ersten Blick aussieht. Auch nach der Zinssenkung werden gemessen an den aktuellen Zinssätzen der Konkurrenz nur zwei Banken bessere Konditionen bieten, wenn Neukundenangebote nicht berücksichtigt werden: MoneYou bietet 0,3% und die Denizbank 0,3%.

Die Kontoführung erfolgt bei der Bank of Scotland ausschließlich online und ist kostenfrei sowie ohne Mindesteinlage möglich. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich. Einlagen sind bis 85.000 GBP/Kunde über die gesetzliche britische Einlagensicherung (FSCS) geschützt. Darüber hinaus gilt die Zusage des deutschen privaten Sicherungsfonds bis 250.000 EUR/Kunde.