Denizbank senkt Tagesgeldzinssatz auf 1,40%

Redaktion - 7. Mai 2013

DenizBank TestDie österreichische Denizbank wird den Zinssatz für Tagesgeld am 16. Januar von 1,25 auf 1,05 Prozent reduzieren. Die Zinssenkung trägt der weiterhin abwärts gerichteten Marktentwicklung Rechnung, die sich durch die EZB-Leitzinssenkung in der vergangenen Woche erheblich zu beschleunigen droht.

Fakten zum Denizbank Tagesgeld

  • Zinssenkung: 1,05% statt 1,25% ab 16.01.19

  • Zinssatz gilt für Neu- und Bestandskunden

  • Jährliche Zinsgutschrift

  • Kostenfreie Online-Kontoführung

  • 1.000 Euro Mindesteinlage

  • Gesetzliche österreichische Einlagensicherung

Denizbank senkt Tagesgeldzinssatz

Der Zinsschritt der EZB schlägt offenbar sehr rasch auf das Privatkundengeschäft durch. Seit dem vergangenen Donnerstag haben neben der Denizbank unter anderem auch die VTB Direktbank, die Barclays-Bank, Yapi Kredi Bank, Ziraat Bank und Garanti Bank die Zinsen für Tagesgeld gesenkt oder eine Zinssenkung in Aussicht gestellt.

Tagesgeld mit stabiler Zinspolitik

Der neue Tagesgeldzinssatz bei der Denizbank gilt auch weiterhin für Neu- und Bestandskunden. Befristete Sonderzinssätze gehörten in den vergangenen Jahren nie zur Preispolitik des Instituts. Die Kontoführung ist kostenfrei und erfordert eine Mindesteinlage in Höhe von 1.000 Euro. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, Rücküberweisungen zugunsten jedes beliebigen Kontos vorzunehmen.

Der Zugriff auf das Tagesgeldkonto ist ausschließlich online möglich. Transaktionen werden über das iTAN oder das mTAN-Verfahren autorisiert. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich. Einlagen bei der Denizbank sind bis 100.000 Euro pro Kunde über die Banken&Bankiers GmbH (gesetzliche österreichische Einlagensicherung) geschützt.

Auch nach der Zinssenkung bleibt das Tagesgeldkonto der Denizbank eine der besseren Alternativen am Markt, wenn nur reguläre Standardzinssätze bei Banken mit Anschluss an eine kerneuropäische Einlagensicherung berücksichtigt werden. Direkte Konkurrenten in diesem Sinne sind MoneYou (1,55%), Bank of Scotland (0,10%) und GEFA-Bank (0,25%).