Hanseatic-Bank senkt Zinsen auf 1,15%

Redaktion - 12. April 2013

Hanseatic-Bank senkt Zinsen

Die Hanseatic-Bank hat am 11. April den Zinssatz für Tagesgeld von 1,25 auf 1,15 Prozent gesenkt. Trotz der Zinssenkung bleibt das Angebot attraktiv: Unter den Banken mit deutscher Einlagensicherung ab dem ersten Euro und außerhalb von Neukundenaktionen zahlen im gegenwärtigen Marktumfeld nur sehr wenige Banken mehr.

Fakten zum Hanseatic-Bank Tagesgeld

  • 1,15% Zinsen ab 11.04.

  • Zinssatz gilt für alle Kunden

  • Monatliche Zinsgutschrift

  • Kostenfreie Kontoführung per Internet, Telefon, Brief, Mail und Filiale

  • iTAN-Verfahren

  • Gesetzliche plus erweiterte deutsche Sicherung

Die Kontoführung ist kostenfrei und erfordert keine Mindesteinlage. Als Maximaleinlage gibt die Bank 500.000 Euro an. Einlagen bei dem Institut sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Darüber hinaus gilt – bis in praktisch unbegrenzte Höhe – die rechtlich nicht verbindliche Haftungszusage des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken.

Tagesgeldkonto mit deutscher Sicherung ab dem ersten Euro

Der Zugriff auf das Tagesgeldkonto ist parallel online, telefonisch, schriftlich, per Brief und E-Mail sowie in den wenigen Filialen der Bank möglich. Transaktionen werden über das iTAN-Verfahren autorisiert, soweit sie online veranlasst werden. Die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben, so dass die effektive Rendite die Nominalverzinsung leicht übersteigt.

Dass das Angebot trotz der optisch mageren Verzinsung brauchbar ist, liegt am Marktumfeld. Bei den im Tagesgeldvergleich über der Hanseatic-Bank positionierten Instituten handelt es sich überwiegend um Banken mit Sonderzinsen für Neukunden (bei denen der reguläre Standardzinssatz 1,15% unterschreitet) und um Banken mit ganz oder teilweise ausländischer Einlagensicherung.