Die Höhe des Zinses allein kann nicht den Ausschlag für oder gegen einen Anbieter sein. Als Renditekennzahl ist er jedoch aussagekräftig genug um eine Richtung anzeigen zu können. Mit Hilfe des Zinsrechners von Tagesgeldzinsen.com hat man einen zuverlässigen Berater, der den Zins bereits in sein Ranking mit einbezogen hat.
Bevor man sich mit der Höhe der Zinsen für Tagesgeldkonten befasst, sollte man sich darüber im Klaren sein was der Zins überhaupt ist und inwiefern er Einfluss auf die wirtschaftlichen Gesamterträge hat.
Was ist Zins?
Das Wort Zins stammt vom lateinischen Begriff „Census“ und kann mit „Vermögenseinschätzung“ übersetzt werden. Als Zinsen wird der Betrag bezeichnet, der aufgewendet werden muss um sich Geld zu leihen. Man könnte ihn zur Veranschaulichung mit einer Miete vergleichen. Im Vorfeld einigt man sich für Mietzahlungen für einen Monat, ein Vierteljahr, ein halbes Jahr oder ein Jahr. Mietpreise für Wohnungen werden zum besseren Vergleich als €/q2 angegeben.
Ähnlich funktioniert das auch bei den Zinssätzen. Hier sagt nicht Bank A: „Für 1000 € verlange ich 10€“ und Bank B sagt: „Für 3500€ verlange ich 70€“. Zum einen wird die Vergleichbarkeit an dieser Stelle schwierig und zum anderen werden 99.9% der potenziellen Kunden genau diesen Betrag gerade nicht anlegen. Deshalb werden Zinsen in der Finanzwelt in Prozent angegeben. Bank A verlangt 1% Zinsen, während Bank B 2% Zinsen. Im Allgemeinen werden Zinsen meist als negativ wahrgenommen, da sie meist mit der Aufnahme von Krediten in Verbindung gebracht werden. Doch Zinsen funktionieren auch in die andere Richtung.
Wenn mehr Geld da ist als sofort ausgegeben werden muss, kann gespart werden. Dieses Geld kann in der Zwischenzeit von anderen dafür genutzt werden um ertragreiche Projekte zu finanzieren. Dafür erhält der Sparer dann den Zins als Gegenleistung für sein verliehenes Geld. Die Höhe des Zinses wird von verschiedenen Dingen, wie der Höhe des Leitzinses, der Inflation oder auch dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage – welche wiederum von den anderen Faktoren abhängen – beeinflusst. Die Einflussfaktoren sind so vielschichtig und vielfältig, dass eine genaue Prognose unmöglich ist. Hohe Zinsen für Tagesgeld lassen sich also nur erzielen, wenn verschiedenen Einflussfaktoren günstig stehen.
Wie wirkt sich der Zins auf das Tagesgeld aus?
Der Zins zählt zu den Renditekennzahlen. Die Gesamtrendite wird beeinflusst von zahlreichen Faktoren, wie der Höhe des Zinses oder der Häufigkeit der Zinsauszahlungen, während der Gesamtertrag auch noch von der Höhe des Anlagebetrags und der Anlagedauer abhängen. Bei Tagesgeldkonten ist ein hoher Zinssatz natürlich wünschenswert, entscheidend ist jedoch die Rendite. Bei häufigen Zinszahlungen können auch niedrigere Zinsen im Zeitverlauf zu einer höheren Rendite führen.
Des Weiteren sollte auch immer auf die genaue Formulierung der Angebote geachtete werden. Heißt es zum Beispiel, das bei einer monatlichen Zinsauszahlung bis zu 1,2% p.a. geboten werden, bedeutet dies keineswegs, dass es innerhalb eines Jahres durch den Zinseszinseffekt zu einer Rendite von 8,9% kommen kann. Das p.a. hinter den 1,2% bedeutet „per anne“, welches mit „für ein Jahr“ übersetzt werden kann. Ergo ist bei diesem Angebot nur klar, dass es zu monatlichen Zinsauszahlungen kommt und das die Gesamtrendite am Ende 1,2% betragen wird. Zu welchem Zinssatz das Geld nun verzinst wird bleibt unklar.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte das Tagesgeldkonto im Laufe dieses vereinbarten Jahres tatsächlich bestehen bleiben. Kündigungen sind bei Tagesgeldkonten zwar jederzeit unverzüglich machbar, haben dann aber oft niedrigere Renditen zur Folge. Trotz alledem: Stehen zwei identische Angebote für Tagesgeldkonten zur Verfügung mit unterschiedlichen Zinsen ist natürlich derjenige zu wählen, der die höheren Zinsen bietet. Hohe Zinsen für Tagesgeld bedeuten dann einen höheren Zinsertrag und somit eine höhere Gesamtrendite.
Wie kann der Zinsrechner bei der Auswahl helfen?
Nicht jeder Kunde hat Zugang zu hohe Zinsen für Tagesgeld. Wäre dies der Fall, wären Anbieter mit niedrigen Zinsen bereits vor langer Zeit vom Markt gedrängt worden, ist es doch Ziel jeden Anlegers einen möglichst hohen Zins für Tagesgeld zu ergattern. Die Höhe des Anlagebetrags hat zwar eine Bedeutung für den Zugang zu guten Tagesgeldkonten, hierbei gilt jedoch nicht, je höher der Anlagebetrag umso höher der Zins.
Anbieter von Tagesgeldkonten locken mit ihren hohen Zinsen für Tagesgeld und Renditen und selektieren ihre Kunden über die Höhe der Anlagebeträge und Anlagedauer. Es gibt nur wenige Anbieter die Firmenkunden im Tagesgeldkonto-Geschäft betreuen und einige Anbieter bevorzugen sogar Anleger, deren Anlagebeträge die 10000 € nicht übersteigen. Anbieter, die sich auf das Geschäft mit kurzfristigen Geschäften spezialisiert haben, bieten keine Konten für längerfristige Tagesgeld-Anlagen an. Mit dem Zinsrechner von Tagesgeldzinsen.com erspart man sich mühseliges Recherchieren und Vergleichen.
Der Zinsrechner hat zwei Felder, die es auszufüllen gilt: Den Anlagebetrag und die Anlagedauer. Hiernach erstellt der Zinsrechner ein Ranking, das nach dem Parameter „Hohe Zinsen“ für Tagesgeld sortiert wurde. Das kleine „i“ hinter dem Namen besagt, dass das Angebot nur für Neukunden der Anbieter gedacht ist. Gerade für Tagesgeld-Hopper ein wichtiger Hinweis. Natürlich müssen auch andere Faktoren mit berücksichtigt werden.
Der Zinsrechner gibt jedoch schon mal eine Richtung vor und nimmt einem ein paar wichtige Schritte ab. So müssen nur noch die obersten 3 oder 5 Anbieter näher betrachtet werden um eine geeignete Auswahl treffen zu können. Anbieter, die aufgrund der Rahmenbedingungen bereits ausscheiden werden überhaupt nicht aufgeführt. Idealerweise berechnet der Zinsrechner auch sofort die zu erwartende Rendite innerhalb des vorgesehenen Zeitraums. Dadurch kann man sicher gehen, dass keine Missverständnisse durch Fehlinterpretationen entstehen. Der Zinsrechner hilft also nicht nur den Anbieter mit dem höchsten Zins, sondern auch mit der höchsten Rendite zu finden.
Unser Fazit: Hohe Zinsen für Tagesgeld bestimmen die Rendite
Um eine kompetente Entscheidung bei der Wahl eines Anbieters für Tagesgeldkonten treffen zu können, müssen neben dem Zinssatz (beste Tagesgeldzinsen) noch andere Kriterien berücksichtigt werden. Ist aufgrund dessen kein klarer Favorit auszumachen ist die Höhe des Zinses als Entscheidungsmerkmal legitim. Der Zinsrechner von Tagesgeldzinsen.com hilft bei der Auswahl und klammert anhand der zu machenden Angaben bereits diejenigen aus, die aufgrund ihrer Konditionen nicht in Frage kommen.